Ein Problem kommt selten allein – Bürgermeister und Großbauer Vitus Tschurtschenthaler kann ein Lied davon singen. Er muss den neuen Radlweg einweihen, Urschl, die Magd am Schmotzhof, will nach 22 Jahren Dienst endlich eine Gehaltsaufbesserung, der Jungknecht Rudi will seine Tochter Monika heiraten, die Verwandtschaft braucht Geld und plötzlich steht ein Enkelkind im Kinderwagen vor seiner Kammer. Die Lösung seiner Probleme nimmt ausgerechnet Altknecht Peter in die Hand. Der aber spielt ein doppeltes Spiel ...

Regie: Lukas Lobis. Spieler: Martin Pichler (Vitus Tschurtschenthaler, Bürgermeister), Nadine Obrist (Monika Tschurtschenthaler, seine Tochter), Karlheinz Oberhuber (Isidor Kostner, Kleinhäusler), Maria Hofer (Martha Kostner, seine Frau), Josef Tauber (Peter, Altknecht), Kevin Riedl (Rudi, Jungknecht), Irene Thaler (Urschl, alte Magd). Mitarbeiter: Renate Pietersteiner, Barbara Rabensteiner, Edith Markart, Martina Stampfl, Rosmary Tauber, Konrad Tschaikner, Karlheinz Oberhuber, Richard Thaler, Hans Ploner, Kilian Widmann, Christian Oberhauser.

Vor genau 22 Jahren, im Februar 1993, hatte der Theaterverein Neustift das Stück „A aufgleter Schwindel“ auf seinem Spielplan. Damals schon mit dabei: Josef Tauber, Irene Thaler, Maria Hofer und zum ersten Mal in seinem Leben auf der Bühne: Lukas Lobis. Ein guter Grund für ihn, genau dieses Stück heuer als Regisseur in Neustift wieder zu inszenieren.