von Szöke Szakáll. Wenn ein Industrieller das wichtigste Geschäft seines Lebens vom Erfolg eines musikalischen Abends mit betriebseigenem Streichquartett abhängig macht, muß alles tip top klappen. Darüber sind sich alle Beteiligten im Klaren und jeder Einzelne weiß, was von diesem Abend abhängt. Das Stück behandelt also die schwierige und leicht ins Wanken geratende Beziehung eines Kapitalisten zum Proletarier - gewissermaßen ein Stück mit politischem Zündstoff und subtiler gesellschaftskritischer Färbung. So hätte es wohl Karl Marx beschrieben. Von uns hingegen sei nur soviel gesagt: Es gab ordentlich was zu lachen!

Regie: Lukas Lobis. Spieler: Markus Wiegele (Direktor Schwarz), Renate Pietersteiner (Bella, seine Frau), Evi Zanol (Hanni, seine Frau), Markus Markart (Mayer I), Lukas Lobis (Mayer II), Martin Thaler (Müller, Diplomingenieur), Josef Tauber (Dorn, Professor), Christoph Gostner (Herr Sommer), Irene Thaler (Tini, Hausmädchen). Mitarbeiter: Judith Weissteiner, Franz Braun, Konrad Tschaikner, Hans Ploner, Alfred Moser, Rosmary Tauber, Barbara Rabensteiner, Edith Markart, Sieglinde Michaeler, Emanuel Ploner, Peter Dorfmann am Klavier.